Fragebogen kommunale Wärmeplanung

Die Gemeinde Limbach arbeitet gerade an der Erstellung eines Energie- und Wärmeplans. Eine solche Planung steht und fällt mit der Datenquantität und -qualität. Zur Konkretisierung der Bedarfe sowie möglicher Abwärmepotenziale der Industrie und des Gewerbes in der Gemeinde bitten wir Sie, für die kommunalen Wärmeplanung einige Daten über den beigefügten Fragebogen bereitzustellen und ausgefüllt an uns zurückzusenden.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

KWP-Fragebogen.pdf

Eignungsprüfung nach §14 Wärmeplanungsgesetz (WPG)

Gemäß § 14 WPG ist zu Beginn der Wärmeplanung eine Eignungsprüfung durchzuführen. Diese Prüfung ermöglicht die Identifizierung von Teilgebieten, welche sich mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht für die Versorgung durch ein Wärmenetz oder ein Wasserstoffnetz eignen und somit eine verkürzte Wärmeplanung zulassen. So kann für diese Teilgebiete auf Basis § 14 Abs. 2 auf die Bestandsanalyse verzichtet werden. Im Rahmen der Potenzialanalyse sind ausschließlich jene Potenziale zu berücksichtigen, die für eine dezentrale Wärmeversorgung relevant sind. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, ein derartiges Teilgebiet im Rahmen der Gebietseinteilung direkt als Gebiet mit einer dezentralen Wärmeversorgung zu klassifizieren. Folglich dient die Eignungsprüfung nicht dazu, innerhalb einer Kommune die Teilgebiete zu bestimmen, die voraussichtlich für eine netzgebundene Wärmeversorgung geeignet sind. Dieser Schritt gehört zur regulären Wärmeplanung und erfordert detaillierte Datenerhebungen und Analysen. Im Rahmen der Eignungsprüfung nach § 14 WPG sollen hingegen die (Teil-)Gebiete identifiziert werden, bei denen sich ohne vertiefte Analysen klar erkennen lässt, dass sie mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht für eine Versorgung über ein Wärme- oder Wasserstoffnetz geeignet sind.

Die Ergebnisse der Eignungsprüfung sind in der folgenden Datei abgebildet.

Ergebnisse_Eignungspürfung_Limbach.pdf